FAQ

Ob Fragen zur Gartengestaltung, Gartenplanung oder Gartenpflege

Hier haben wir für Sie die häufig gestellten Fragen zusammengefasst. Haben Sie eine spezielle Frage? Dann schreiben Sie uns eine Nachricht.

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Zuletzt aktualisiert am 03.05.2019 von Crameri Flavio.

Gartentipp: Richtig kompostieren

Ein Komposthaufen ist die Grundlage eines jeden Gartens. Er bietet nicht nur rund ums Jahr Erde, sondern ist auch besonders nährstoff-  und mineralreich. Zudem können dadurch Garten- und Grünabfälle vor Ort kompostiert werden. Wer einen Kompost in seinem Garten anlegen möchte, sollte ein paar Grundregeln beachten.
Der Platz ist so zu wählen, dass Nachbarn aufgrund des Geruchs (vor allem im Sommer) nicht gestört werden. Ein schattiger oder zumindest halbschattiger und windgeschützter Platz eignet sich besonders gut. Kompostieranlagen aus Kunststoff, Metall oder schwer verrottbarem Holz werden mittlerweile in fast allen Gartenfachhandeln angeboten. Sie unterstützen durch eine gute Wärmeregulierung den Zersetzungsprozess. Aber auch ein freiliegender Kompost kann angelegt und durch Vlies zeitweise abgedeckt werden.
Durch eine kleine Hecke oder Steine grenzt man den Kompost vom übrigen Garten ab. So fällt er auch weniger auf. Ideal sind zwei kleine Komposte anstatt eines großen, denn ist einer voll, so muss er erst einmal ruhen, um neue Erde zu bilden. Außerdem ist wichtig, den Kompost feucht genug zu halten. Dadurch verrotten die Abfälle schneller und Regenwürmer werden vermehrt angelockt. Aber Vorsicht, nicht alles, was nach Grünabfällen aussieht, gehört auf den Kompost. Unkräuter, kranke oder mit Ungeziefer verseuchte Pflanzenteile, Wurzeln, Zigaretten, Tabak und Katzenstreu sind für den Hausmüll und nicht für den heimischen Kompost bestimmt. Bestens geeignet sind dagegen Eierschalen, Tee- und Kaffeesatz, Obst-und Gemüseabfälle aus der Küche sowie Rasenschnitt.

Zuletzt aktualisiert am 14.05.2019 von Crameri Flavio.